Nachhaltigkeit

 

Verantwortung für ein besseres Morgen.

 

Wir sind der festen Überzeugung, dass die Gesellschaften und Volkswirtschaften insgesamt nachhaltiger werden müssen. Als verantwortungsvoller Konsumgüterhersteller, als Arbeitgeber für rund 1.700 Mitarbeitende im DACH Raum und damit als zentraler Teil eines globalen Verbunds meinen wir damit vor allem: uns selbst.

Wo anfangen? Am besten bei sich selbst.

Auf globaler Ebene setzen heute die UN-Nachhaltigkeitskriterien bis 2030 und das Pariser Abkommen von 2015 mit seinem 1,5 Grad-Ziel klare und verpflichtende Ziele für die internationale Staatengemeinschaft, um einen nachhaltigeren Kurs einzuschlagen. Die Erfüllung dieser Ziele braucht eine enge Zusammenarbeit zwischen zahlreichen verschiedenen Akteur:innen, darunter Politik und Wirtschaft. Deswegen dürfen und wollen wir als Unternehmen nicht wegschauen.

Als Bestandteil von Imperial Brands orientieren sich alle Nachhaltigkeitsmaßnahmen an einem eindeutigen Ziel: CO2-Neutralität bis spätestens 2040 über alle Bereiche unserer weltweiten Geschäftstätigkeit hinweg. Ja, dieser Weg dahin ist herausfordernd. Er ist aber auch alternativlos. Als Verbund gehen wir deshalb konsequent voran, mit konkreten Maßnahmen, klaren Zwischenzielen und mit öffentlich nachvollziehbaren Fortschritten, Jahr für Jahr.

Zwei Aspekte beschäftigen uns hier besonders. 

  • Zum einen arbeiten wir stetig an neuen Produkt- und Verpackungslösungen, um die Menge an Abfall zu reduzieren bzw. die Ökobilanz unserer Produkte zu verbessern. Dafür nutzen wir zum Beispiel bereits für einige Produkte Papierfilter anstelle herkömmlicher Filter auf Basis von Celluloseacetat, Zigarettenschachteln aus Papier und Packungsfolierungen, die fast komplett aus wiederverwertetem Kunststoff bestehen. Zudem sparen wir bei der Umverpackung ausgewählter Volumentabakboxen in unserem Sortiment bereits bis zu 25 Prozent Plastik bei gleichem Inhalt ein.

  • Zum anderen treibt uns das Thema "Littering" an, worunter auf Deutsch unsachgemäß in die Umwelt entsorgter Müll zu verstehen ist. Unsachgemäß entsorgte Zigarettenfilter und Verpackungsmüll sind eine große, zusätzliche Belastung für kommunale Reinigungsdienste und schaden der Umwelt massiv. Dagegen müssen und wollen wir als Hersteller etwas tun.

Kleiner Effekt, große Wirkung: Unser Projekt "(T)aschenbecher"

Mit dem „(T)Aschenbecher“ sorgen wir gemeinsam mit einem unserer Handelspartner für mehr Nachhaltigkeit entlang der Wertschöpfungskette und schaffen einen echten Mehrwert für eine sauberere Umwelt in den Städten und in der Natur.

Denn insbesondere beim Umweltschutz gilt: Nur wenn wir alle an einem Strang ziehen, können wir einen positiven Beitrag leisten. Dabei sind es oft schon die kleinen Dinge, die eine große Wirkung entfalten können.

 

Nachhaltigkeit im globalen Verbund

 

Das Engagement von Imperial Brands zur Reduzierung der weltweiten Umweltauswirkungen unseres Geschäfts ruht auf drei Säulen mit insgesamt acht Schwerpunkten. Diese sind in der globalen ESG-Strategie unseres Unternehmensverbunds klar definiert.

 

In Österreich sowie weltweit verstehen wir Nachhaltigkeit ganzheitlich, das heißt mit Blick auf die ökologischen, ökonomischen, sozialen und gesundheitlichen Dimensionen unseres Handelns. Dabei orientieren wir uns an den für uns und unser Geschäft wesentlichen UN-Zielen für Nachhaltige Entwicklung.

 

Unsere Nachhaltigkeitsziele als Gruppe sind eindeutig. Bis 2030 haben wir uns signifikante Einsparungen etwa beim Energie- und Wasserverbrauch, beim CO2-Ausstoß, bei der Müllvermeidung sowie bei der Recyclingquote zum Ziel gesetzt. Bis spätestens 2040 wollen wir als gesamter Unternehmensverbund über alle Bereiche hinweg klimaneutral werden!

 

Folgende Ziele hat sich der Unternehmensverbund gesetzt (auf Basis 2017):

  1. Reduktion der absoluten CO2-Emissionen um 25 % (Scope 1 & 2) bzw. 20 % (Scope 3)
  2. Senkung des Energieverbrauchs um 20 %
  3. Verringerung des innerbetrieblichen Abfallaufkommens um 20 %
  4. Verringerung der Abfallmenge auf Deponien um 50 %
  5. Senkung des Wasserverbrauchs um 15 %
  6. Erhöhung der Recyclingquote auf 75 %

 

Dabei sind wir bereits auf einem guten Weg, wie die ESG-Performance für das Geschäftsjahr 2023 von Imperial Brands zeigt.

Für sein Nachhaltigkeitsengagement hat unser Unternehmensverbund 2023 zum fünften Mal in Folge das „Climate A“-Rating der unabhängigen Umweltschutzorganisation Carbon Disclosure Project (CDP) erhalten. Es gilt als „Goldstandard“ in Sachen Umwelttransparenz und Klimaschutz. Zudem wurde Imperial Brands durch sein Engagement, den CO2-Fußabdruck nicht nur im eigenen Betrieb zu verkleinern, sondern die gesamte Lieferkette in die Pflicht zu nehmen, in das „Supplier Engagement Leaderboard“ von CDP aufgenommen. Darüber hinaus gehört unsere Gruppe seit 2021 durchweg als „Climate Leader“ der Financial Times zu den Unternehmen in Europa, die ihre CO2-Emissionen am deutlichsten reduzieren konnten.